
Von links, Mitte: Line Schreitmüller, Lena Kohn, Leonie Gresser, Svenja Schrenk, Lara Hofmann
Von links, Vorne: Sophia Biegert, Svea Dürner, Paulina Gutbrod, Celina Köhler, Luna Klingl, Zoe Kobrehel
Es fehlen: Sina Schmer, Emely Risse
Und die positive Entwicklung hält weiter an: Als C-Jugend in der Württembergliga im Mittelfeld, im ersten B-Jugendjahr württembergischer Vizemeister, im zweiten Jahr zum ersten Mal Regionalligaluft geschnuppert und punktgleich mit dem Drittplatzierten auf Rang 4 gelandet. Und auch 2025 setzt die Mannschaft die Erfolgsserie fort und erreicht bereits in der ersten Qualifikationsrunde in Stuttgart das gesteckte Ziel, den erneuten Sprung in die Regionalliga, diesmal in der A-Jugend.
Deshalb konnte ging es frühzeitig in die Beachsaison gehen um Abstand von der langen Hallensaison zu gewinnen, aber gleichzeitig als Nebeneffekt an der athletischen Entwicklung zu arbeiten. Und nach Gold in der B-Jugend 2024, gelang auch 2025 mit dem Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft bei der DM in Hannover ein Riesenerfolg.
Jetzt aber gilt es sich auf die neue Regionalligasaison zu fokussieren, die mit zehn Mannschaften deutlich stärker besetzt ist wie die letztjährige B-Jugendgruppe. Vor allem die Nachwuchsteams der Zweit- und Drittligisten Freiburg, Kappelwindeck/Steinbach und Allensbach gehören zusammen mit Altdorf/Ettenheim zu den Favoriten auf den Meistertitel. Aber auch gegen die württembergischen Teams Stuttgart/Metzingen 2, Kornwestheim, Pfullingen und Köngen ist jedes Spiel völlig offen und die Tagesform dürfte entscheidend sein. Deshalb wird in dieser Saison weniger der Tabellenplatz, sondern hauptsächlich die mannschaftliche und individuelle Weiterentwicklung das Hauptziel werden.
Einen wichtigen Platz muss auch die Belastungssteuerung im Training und Spiel sein, da mehrere B-Mädchen auch in der A-Jugend zum Einsatz kommen, genauso wie einige A-Mädchen wichtige Stützen der Damenmannschaft sind, die im letzten Jahr den Aufstieg in die Landesliga geschafft hat. Behutsam weiter aufbauen und manchmal auch verzichten, lautet unsere Devise um möglichst von größeren Verletzungen verschont zu bleiben. Durch die Fusion von TG und TVA und dem neu gegründeten Handballzentrum (HBZ) sind wir auch bestrebt den Unterbau mit A2 und B2 zu festigen und dem temporären Aufrücken in die ersten Mannschaften zu ermöglichen